Literaturlandschaft Ruhrgebiet

Von der Städtestadt zur Metropole Ruhr, von der Industriekultur zur Kulturindustrie. Das Ruhrgebiet ist spannend. Erleben Sie mit mir den Wandel und die literarische Vielfalt in ausgesuchten Hör- und Videobeiträgen. Hier finden Sie zudem Kommentare und Kurzbiografien der beteiligten Personen, Informationen zum REVIERCAST-Projekt, Verweise auf verwandte Projekte sowie aktuelle Nachrichten aus der Literaturszene im Revier.

Viel Vergnügen beim Stöbern ...

Karl-Heinz Gajewsky

"Inzwischen habe ich mir Ihre Website angesehen, das ist ja ein Opus magnum, an dem Sie da arbeiten, die literarische Kartographierung des Ruhrgebiets, großartig, und mich haben Sie damit in beste Gesellschaft aufgenommen."

Andreas Rossmann, FAZ

Literaturpreis Ruhr 2013

Am 29. Juni 2013 endet die Ausschreibungsfrist zum "Literaturpreis Ruhr 2013" - Haupt- und Förderpreise mit 15.110 Euro dotiert - Förderpreistexte gesucht zum Thema "Hotelgeschichten".

Der Literaturpreis Ruhr ist mit seiner jährlichen Preissumme von 15.110 Euro (10.000 Euro für den Hauptpreis, je 2.555 Euro für die beiden Förderpreise) die wichtigste Auszeichnung für Autorinnen, Autoren, Kritiker und Verleger aus dem Ruhrgebiet sowie für Schriftsteller, die über diese Stadtlandschaft schreiben. Bereits seit 1986 vergeben der Regionalverband Ruhr und das Literaturbüro Ruhr e.V. jährlich diesen Preis für Literatur. Während mit dem Hauptpreis des Literaturpreises Ruhr die Preisträger für ihr literarisches, literaturkritisches, literaturwissenschaftliches oder verlegerisches Werk ausgezeichnet werden, gehen die beiden Förderpreise an den literarischen Nachwuchs, der sich mit unveröffentlichten Texten selbst bewerben muss.

Mit der ansehnlichen Liste der Preisträger des Literaturpreises Ruhr - von Max von der Grün bis zu Michael Klaus, von Liselotte Rauner und Ralf Rothmann zu Brigitte Kronauer, von Frank Goosen und Marion Poschmann zu Norbert Wehr, Fritz Eckenga oder Harald Hartung - steigt seine Bedeutung von Jahr zu Jahr.

Die Förderpreise 2013 werden ausgeschrieben zum Thema "Hotelgeschichten": Gesucht werden kurze Erzählungen aus, um, über und vielleicht auch für Hotels. Joseph Roth liebte das Hotel als Heimat der Heimatlosen: Jene öffentlich-private Welt, in der sich unablässig Türen öffnen und schließen. Fremde begegnen einander und entscheiden augenblicklich, ob sie anonym bleiben wollen oder vertraut miteinander werden. Hotels sehen Menschen auf der Durchreise, sie sind sowohl Arbeitsplatz und Wohnung als auch Orte der Flucht und des Geborgenseins, Schauplätze für Willkommen und Abschied, für Anfang und Ende, kurzum: Ein weites Feld für Literatur.

Der Einsendeschluss für Vorschläge zum Hauptpreis und für Bewerbungen um die Förderpreise ist der 29. Juni 2013.

Zusendung der Ausschreibung in der Druckversion: Literaturbüro, Tel.: 02043-992644. Die vollständige Ausschreibung kann auch übers Internet unter der Adresse http://www.literaturbuero-ruhr.de abgerufen werden. Weitere Informationen: Verena Geiger (wissenschaftliche Mitarbeiterin, verena.geiger@stadt-gladbeck.de ) und Gerd Herholz (wissenschaftlicher Leiter, gerd.herholz@stadt-gladbeck.de ), Literaturbüro Ruhr e.V., Tel.: 02043 - 992644 oder 02043 992 168 Literaturbüro Ruhr e.V. Friedrich-Ebert-Str. 8 45964 Gladbeck Tel.: (0049)(0)2043 992 168 www.literaturbuero-ruhr.de http://de-de.facebook.com/LiteraturbueroRuhr