Literaturlandschaft Ruhrgebiet

Von der Städtestadt zur Metropole Ruhr, von der Industriekultur zur Kulturindustrie. Das Ruhrgebiet ist spannend. Erleben Sie mit mir den Wandel und die literarische Vielfalt in ausgesuchten Hör- und Videobeiträgen. Hier finden Sie zudem Kommentare und Kurzbiografien der beteiligten Personen, Informationen zum REVIERCAST-Projekt, Verweise auf verwandte Projekte sowie aktuelle Nachrichten aus der Literaturszene im Revier.

Viel Vergnügen beim Stöbern ...

Karl-Heinz Gajewsky

"Inzwischen habe ich mir Ihre Website angesehen, das ist ja ein Opus magnum, an dem Sie da arbeiten, die literarische Kartographierung des Ruhrgebiets, großartig, und mich haben Sie damit in beste Gesellschaft aufgenommen."

Andreas Rossmann, FAZ

"In die Tiefe". Ein Abend mit Liedern von Heinrich Kämpchen.

Im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten wird es in diesem Jahr anläßlich der diesjährigen Sonderausstellung "Vorstoß ins Ungewisse – 300 Jahre Bergbau im Hettberg" einen Abend vor allem mit den Bergbaugedichten Heinrich Kämpchens (zum Teil neu vertont) geben. Titel: "In die Tiefe". Ein Abend mit Liedern von Heinrich Kämpchen, präsentiert vom KünstlerduoSago aus Essen. Die Wissenschaftlerin Ingrid Telsemeyer vom LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall wird eine kurze Einführung geben. 2013 veröffentlichte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe zusammen mit der Nyland Stiftung in Köln ein Hörbuch mit Kämpchen Liedern. Titel der CD: „Das ist Bergmannsleben“, Gedichte von Heinrich Kämpchen. Ein Hörbuch mit Gedichten des Arbeiterdichters Heinrich Kämpchen. Gesprochen und gesungen vom Künstlerduo Sago aus Essen/Ruhr.Das Hörbuch ist zum Preis von 12.80 € in den LWL-Museumshops erhältlich in in Bochum, Dortmund und Witten und über den Buchhandel (Aisthesis Verlag Bielefeld ISBN: 978-3-8498-1037-5) erhältlich.

Wettbewerb zum „Literaturpreis Ruhr 2014“ ausgeschrieben / Haupt- und Förderpreise mit 15.110 € dotiert / Förderpreistexte gesucht zum Thema „Schauplatz Museum“

Der Literaturpreis Ruhr ist mit seiner jährlichen Preissumme von 15.110 Euro (10.000 € für den Hauptpreis, je 2.555 Euro für die beiden Förderpreise) die wichtigste Auszeichnung für Autorinnen, Autoren, Kritiker und Verleger, die im Ruhrgebiet leben, sowie für Schriftsteller auch von außerhalb, die über diese Stadtlandschaft schreiben.
Bereits seit 1986 vergeben der Regionalverband Ruhr und das Literaturbüro Ruhr e.V. jährlich diesen Preis für Literatur. Während mit dem Hauptpreis des Literaturpreises Ruhr die Preisträger für ihr literarisches, literaturkritisches, literaturwissenschaftliches oder verlegerisches Werk ausgezeichnet werden, gehen die beiden Förderpreise an den literarischen Nachwuchs, der sich mit unveröffentlichten Texten selbst bewerben muss.
Mit der ansehnlichen Liste der Preisträger des Literaturpreises Ruhr – von Max von der Grün bis zu Michael Klaus, von Liselotte Rauner und Ralf Rothmann zu Brigitte Kronauer, von Frank Goosen und Marion Poschmann zu Norbert Wehr, Fritz Eckenga, Harald Hartung und Karl-Heinz Gajewsky – steigt sein Ansehen von Jahr zu Jahr.
Die Förderpreise 2014 werden ausgeschrieben zum Thema „Schauplatz Museum“: Geht es nach seiner reichen Museumslandschaft, ist das Ruhrgebiet schon längst jene Weltmetropole, von der manche gern träumen. Den Museen zwischen Ruhr und Emscher ist nichts Menschliches fremd, von der modernen Kunst über den Bergbau und die Arbeitssicherheit bis hin zur Archäologie. Hier kreuzen sich die Wege unzähliger Menschen, aber auch Vergangenheit und Gegenwart, Intimität und Öffentlichkeit, Reichtum und Schulden, Sehen und Denken. „Nachts im Museum“ ist bei alledem längst kein Abenteuer mehr, sondern ein Event – das Museum ist ein Laufsteg und einer der letzten Orte von öffentlicher Kommunikation. Deshalb sind beim Förderpreis zum Literaturpreis Ruhr Texte zum Thema „Schauplatz Museum“ gefragt.
Der Einsendeschluss für Vorschläge zum Hauptpreis und für Bewerbungen um die Förderpreise ist der 20. Juni 2014.
Zusendung der Ausschreibung in der Druckversion: Literaturbüro, Tel.: 02043-992644. Die vollständige Ausschreibung kann auch übers Internet unter der Adresse www.literaturbuero-ruhr.de abgerufen werden.
Weitere Informationen:
Literaturbüro Ruhr e.V.: Verena Geiger (wissenschaftliche Mitarbeiterin, verena.geiger@stadt-gladbeck.de, Tel.: 02043 992644) und Gerd Herholz (wissenschaftlicher Leiter, gerd.herholz@stadt-gladbeck.de; 02043 992168)
Regionalverband Ruhr: Martina Kötters, Team Medien und Internet, Chefredaktion Internet; koetters@rvr-online.de, Tel.: 0201 2069-374
Literaturbüro Ruhr e.V. Friedrich-Ebert-Str. 8 45964 Gladbeck www.literaturbuero-ruhr.de http://de-de.facebook.com/LiteraturbueroRuhr