Literaturlandschaft Ruhrgebiet

Von der Städtestadt zur Metropole Ruhr, von der Industriekultur zur Kulturindustrie. Das Ruhrgebiet ist spannend. Erleben Sie mit mir den Wandel und die literarische Vielfalt in ausgesuchten Hör- und Videobeiträgen. Hier finden Sie zudem Kommentare und Kurzbiografien der beteiligten Personen, Informationen zum REVIERCAST-Projekt, Verweise auf verwandte Projekte sowie aktuelle Nachrichten aus der Literaturszene im Revier.

Viel Vergnügen beim Stöbern ...

Karl-Heinz Gajewsky

"Inzwischen habe ich mir Ihre Website angesehen, das ist ja ein Opus magnum, an dem Sie da arbeiten, die literarische Kartographierung des Ruhrgebiets, großartig, und mich haben Sie damit in beste Gesellschaft aufgenommen."

Andreas Rossmann, FAZ

Drei Tage rund ums Tagebuch mit TOM LIWA

Der Indie-Rocker und Songschreiber TOM LIWA lädt vom 30. Mai bis zum 1. Juni 2014 erneut zur literarischen Entdeckungsreise ein. Auf dem Kulturgut Haus Nottbeck können Interessierte die Techniken des autobiographischen Schreibens spielerisch erlernen und kreativ zu Papier bringen. Kulturgut Haus Nottbeck Museum für Westfälische Literatur Landrat-Predeick-Allee 1 59302 Oelde-Stromberg Tel.: 02529-945592 Fax: 02529-945591 bogdanski@kulturgut-nottbeck.de www.kulturgut-nottbeck.de www.hausblog-nottbeck.de

Hugo Ernst Käufer ist tot

Hugo Ernst Käufer ist am 09. Mai 2014 gestorben. Er wurde 1927 in Witten/Ruhr geboren. 1945 bis 1953 Verwaltungsangestellter, bibliothekarische Ausbildung ab 1954 in Köln, ab 1957 Referent an der Stadtbücherei Bochum, ab 1966 als Hauptlektor und schließlich bis 1987 als Direktor der Stadbücherei Gelsenkirchen. Mitbegründer der "Literarischen Werkstatt Gelsenkirchen". Diese Gruppe war Vorbild für die bundesweite Werkstattbewegung, aus der 1971 der "Werkkreis Literatur der Arbeitswelt" hervorging. Hugo E. Käufer lebte viele Jahrzehnte in Bochum. Nach einer Erkrankung zog er in eine Senioreneinrichtung in Legen. Er war Mitglied im VS, in der Europäischen Autorenvereinigung "Die Kogge" (Ehrenvorsitzender) und gehörte seit 1974 dem PEN-Zentrum an. Er war Vorstandsvorsitzender der Liselotte-und-Walter-Rauner-Stiftung und als Herausgeber und Kritiker hoch geschätzt. Hugo Ernst Käufer schrieb Essays, Romane, Erzählungen, Gedichte und Kritiken. Auszeichnungen: u.a. Bundesverdienstkreuz, Literaturpreis Ruhr, Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen. Veröffentlichungen (kleine Auswahl): "Poems", "Wie kannst du ruhig schlafen", "Die Botschaft des Kindes", "Ohne Erinnerung hat die Zeit kein Gesicht", "Das Haus der Kindheit", "Sieben Schritte Leben", "Kartoffkrautfeuer", "Wer nicht hören will, muss sehen. HAP Grieshaber" (Textcollage, Erinnerungen, Meditationen, Gedichte). Der gesamte audio-visuellen Vorlass wurde durch Karl-Heinz Gajewsky digitalisiert.