Literaturlandschaft Ruhrgebiet

Von der Städtestadt zur Metropole Ruhr, von der Industriekultur zur Kulturindustrie. Das Ruhrgebiet ist spannend. Erleben Sie mit mir den Wandel und die literarische Vielfalt in ausgesuchten Hör- und Videobeiträgen. Hier finden Sie zudem Kommentare und Kurzbiografien der beteiligten Personen, Informationen zum REVIERCAST-Projekt, Verweise auf verwandte Projekte sowie aktuelle Nachrichten aus der Literaturszene im Revier.

Viel Vergnügen beim Stöbern ...

Karl-Heinz Gajewsky

"Inzwischen habe ich mir Ihre Website angesehen, das ist ja ein Opus magnum, an dem Sie da arbeiten, die literarische Kartographierung des Ruhrgebiets, großartig, und mich haben Sie damit in beste Gesellschaft aufgenommen."

Andreas Rossmann, FAZ

Vorschlags- und Einsendefrist zum „Literaturpreis Ruhr 2015“ endet am 19.6.2014

Vorschlags- und Einsendefrist zum „Literaturpreis Ruhr 2015“ endet am 19.6.2014 / Haupt- und Förderpreise mit 15.110 € dotiert / Förderpreistexte gesucht zum Thema „Doppelleben“ Der Literaturpreis Ruhr ist mit seiner jährlichen Preissumme von 15.110 Euro (10.000 € für den Hauptpreis, je 2.555 Euro für die beiden Förderpreise) die wichtigste Auszeichnung für Autorinnen, Autoren, Kritiker, Literaturwissenschaftler und Verleger, die im Ruhrgebiet leben, sowie für Schriftsteller auch von außerhalb, die über diese Stadtlandschaft schreiben. Bereits seit 1986 vergeben der Regionalverband Ruhr und das Literaturbüro Ruhr e.V. jährlich diesen Preis für Literatur. Während mit dem Hauptpreis des Literaturpreises Ruhr die Preisträger für ihr literarisches, literaturkritisches, literaturwissenschaftliches oder verlegerisches Werk ausgezeichnet werden, gehen die beiden Förderpreise an den literarischen Nachwuchs, der sich mit unveröffentlichten Texten selbst bewerben muss. Mit der ansehnlichen Liste der Preisträger des Literaturpreises Ruhr – von Max von der Grün bis zu Michael Klaus, von Liselotte Rauner und Ralf Rothmann zu Brigitte Kronauer, von Frank Goosen und Marion Poschmann zu Norbert Wehr, Fritz Eckenga, Harald Hartung, Karl-Heinz Gajewsky und Marianne Brentzel – steigt sein Ansehen von Jahr zu Jahr. Die Förderpreise 2015 werden ausgeschrieben zum Thema „Doppelleben“ – ein Wort, in dem ganze Romane mitschwingen. Gefragt sind aber Texte von maximal zehn Normseiten Länge, deren Plots und Figuren auf höchst unterschiedlichen Ebenen angesiedelt sein können: von der Agentenexistenz in Politik und Industrie bis hin zu bürgerlicher Heimlichkeit oder den kläglichen Versuchen von Süchtigen aller Art, ein „normales“ Leben vorzuspielen. Über „Doppelleben“ zu schreiben, das kann aber auch bedeuten, Schatten- und Spiegelbilder des Lebens hervortreten zu lassen – oder eine Fülle, die es wie doppelt wirken lässt. Die komplette Ausschreibung sowie die Wettbewerbsbedingungen sind nachzulesen unter www.literaturbuero-ruhr.de.